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Read the review of the XRAY T4 2016 Specs at German website BRCNews.net. The text is in German.



XRAY T4 2016 IM TEST – TEIL 2

17. NOVEMBER 2015 JAN BOHLEN

Der Aufbau des neuen Xray Tourenwagens war eine einfache Angelegenheit. Die saubere Arbeit beim Zusammenbau musste sich nun beim Praxistest auch auf der Strecke bemerkbar machen. Dazu fuhr BRCNEWS auf die neue RC-Car-Anlage ins holländische Limburg (Die Racing Arena Limburg – neue Rennstrecke im Dreiländereck). Dort habe ich den T4-2016 das erste Mal auf Herz und Nieren geprĂĽft.

Feineinstellung

Vor der ersten Ausfahrt musste ich das Fahrzeug noch einstellen. Sprich Radsturz, Vorspur, Fahrzeughöhe und Ausfederweg. Für die Teppichstrecke in Limburg entschied ich mich für folgende Einstellungen. Für den Radsturz wählte ich vorne wie hinten -1,5 Grad. Die Fahrzeughöhe stellte ich vorne mit 4,8 Millimeter und hinten mit 5 Millimeter ein. Die Vorspur der Vorderachse war neutral. Die Vorspur an der Hinterachse reduzierte ich entgegen der Angaben im Baukastensetup (3 Grad) direkt auf 2 Grad. Die Ausfederwegsbegrenzung betrug vorne 5,4 Millimeter, hinten 4,8 Millimeter.

Die Stoßdämpfer hatte ich vorher schon mit Vierlochplatten (1,1 Millimeter Bohrung) und 450er Silikonöl von MR33 zusammengebaut. Das ist die Basis, von der ich gerne weiter am Setup arbeite. Alle anderen Einstellungen übernahm ich aus der Bauanleitung.

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Als Karosserie wählte ich die auf Teppich bewährte Mazdaspeed 6 von Protoform in der Lightweight-Variante. Der Rest des Autos war nach dem Pro Stock Reglement der vergangenen ETS-Saison ausgestattet. Also mit dem Euro Fleta Regler, dem Muchmore 13,5 Turns Motor mit fixen Timing und einer Übersetzung von 1:5,0. Außerdem montierte ich das Komplettrad von Ride, den Rex 28.

Die Praxis

Nach den letzten Einstellungen fuhr ich mit dem T4-2016 das erste Mal auf der Rennstrecke. Schon ein paar Kurven nach der Boxenausfahrt kam mir der T4 direkt vertraut vor. Das übliche Herantasten an das neue Fahrzeug war einfach nicht nötig. Der T4-2016 reagiert kaum anders als der T4-2015, den ich schon in vielen Rennen gefahren bin.

Durch die sehr einfache aber ĂĽberzeugende Fahrleistung des neuen T4s konnte ich mich voll und ganz auf die fĂĽr mich neue Strecke konzentrieren. Da es die ersten Runden auf der Strecke waren verbesserten sich die Rundenzeiten von Runde zur Runde.

Nach dem ersten Akku testete ich, wie der neue Xray-Tourenwagen auf Ă„nderungen am Setup reagiert. Zuerst reduzierte ich die Anzahl der Schrauben im neuen Motorblock.

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Letztendlich war nur noch eine Schraube in der kleinen Platte verbaut. Dieselbe Einstellung bin ich auch im Vorgänger gefahren, in dem ich maximal nur zwei statt vier Schrauben verbauen konnte. Das Fahrzeug wirkte auf mich dadurch etwas agiler. Des Weiteren probierte ich auf den vorderen Stoüdämpfern die harten progressiven Xray-Federn aus. Die hinteren beståckte ich mit 2.6 er Federn. Das progressive Verhalten auf der Vorderachse hat mir bis jetzt bei allen Tourenwagen gefallen. Auch der T4-2016 lieü sich so får mich besser steuern und die Rundenzeiten wurden deutlich besser. Zum Schluss montierte ich Stoüdämpfer mit dem eingebauten PSS von Xray (Getestet: Das ‾Progressiv Shock System‶ von Xray) . Dadurch wird das komplette Dämpfverhalten der Stoüdämpfer progressiv.

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Mit dem PSS war ich weder langsamer noch schneller. Da mir das Fahrverhalten aber besser gefiel als ohne belieĂź ich das Setup so.

Zwischenfazit

Der T4-2016 zeigt schon vom ersten Akku an eine gute Leistung auf der Rennstrecke. Mit dieser Grundlage kann jeder Fahrer sein eigenes für ihn individuell angepasstes Setup erarbeiten. Der Tourenwagen reagiert sehr penibel auf die Änderungen und gibt ein gutes Feedback an den Fahrer zurück. Dadurch werden schnelle Erfolge beim Finden des richtigen Setups erzielt. Für weitere Einstellungs- und Individualisierungsmöglichkeiten bietet Xray eine Reihe von Tuning- und Optionparts an. Einige dieser Teile werden wir im Teil 3 des Tests beim ETS in Hrotovice testen.

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